Alternativen zum Reiten-Dinge, die du mit deinem Pferd außer reiten machen kannst

Leider denken viele Nichtreiter, aber auch einige Reiter, das Pferde nur zum Reiten da sind. In Wahrheit aber wurde das Pferd nur als Reittier ausgebildet, und wäre euch bestimmt sehr dankbar, wenn ihr es zum nachdenken anregt und Abwechslung bietet, in dem ihr mit ihm andere Aktivitäten vollführt,neben dem Reiten . Da viele Reiter aber gar nicht wissen, was sie mit ihrem Pferd denn noch alles anstellen können, habe ich hier 10 Ideen für euch:

  1. Spielen

Auch wenn es erst einmal komisch klingt stärkt das Spiel mit dem Pferd die Beziehung und macht den meisten Pferden sehr viel Spaß. Ob Wettrennen, Dinge erkunden oder Knobelleih fürs Köpfchen: Pferde sind für fast jedes Spiel zu haben. Nutzen Sie das,um Ihre Beziehung zu stärken! Die gemeinsame positive Beschäftigung, verbessert die Kommunikation und damit das gegenseitige Verständnis. Damit das Spiel nicht zur Gefahr wird, ist es wichtig zu wissen wie Pferde spielen und welche Regeln gelten. Dabei gibt es fünf wichtige Kriterien:

  • Spielen hat keinen unmittelbaren Nutzen
  • Spiel entsteht aus innerem Antrieb
  • Spiele variieren in Zeit ,Ablauf und Aufbau
  • Spiele sind wiederholbar
  • Spiele finden in einem entspannten Umfeld statt.

Das bedeutet,dass spielen nie unter Zwang stattfinden kann und die Rahmenbedingungen stimmen müssen. Was das Spiel angeht gibt es verschiedene Möglichkeiten: Erkundungsspiele, Laufspiele, Kampfspiele, Intelligenzspiele und Freundschaftsspiele. Dazu kann ich gerne noch einmal einen genaueren Beitrag schreiben, oder man sucht sich gewisse „Anleitungen“ im Internet raus.

2. Pferdestyling

Natürlich gibt es wichtigeres als das Aussehen. Wenn nun ein besonderer Tag vor der Tür steht, die Teilnahme an einem Turnier oder einer Zuchtschau, ein Auftritt bei einem Showreiten oder vielleicht auch nur eine besonders wichtige Unterrichtsstunde, möchte man sich und sein Pferd naturgemäß von der besten Seite zeigen. Nun wird es auch Zeit die optischen Vorzüge des Pferdes heraus zu streichen und in Scene zu setzen, damit auch der unbeteiligt Betrachter erkennt, was für ein großartiges Pferd er vor sich hat! Ein derartiger Tag ist somit die beste Gelegenheit um aller Welt zu zeigen, wie gern sie ihr Pferd haben und wie stolz sie darauf sind. Darum keine falsche Scheu vor Striegel und Kamm ! Putzen Sie es heraus, stylen sie es auf, verhelfen sie ihrem Pferd zu dem strahlenden Auftritt, den es unverzweifelt verdient hat-machen Sie Ihr Pferd zum Star!

3. Bodenarbeit

Mit Pferden an der Hand zu arbeiten, wird immer beliebter. Zu Recht, den Bodenarbeit eignet sich für alle und für jeden. Sie passt zu so vielen Menschen und Pferden oder zu Situationen, in denen reiten keine gute Idee ist. Somit gehört führ mich zur Bodenarbeit zum Beispiel: richtig anhalten, richtig losgehen, rückwärts richten ,Tempo und Abstand, wenden, das Führen von links und rechts ,führen ,um etwas wie zum Beispiel Hütchen führen ,durch Gassen, durch ein Stangen-L oder durch ein Labyrinth führen oder zum Beispiel führen über Stangen. Bodenarbeit stärkt das Verhältnis zwischen Mensch und Reiter sehr und hilft ihm bei einer klaren und besseren Kommunikation. Das Pferd erkennt den Menschen als guten Führer an das gemeinsame Vertrauen wächst. Viele Bodenarbeit Übungen (gerade für den Anfang) gibt es zum Beispiel auf YouTube. Dazu möchte ich aber auch eine längere Blogreihe schreiben.

4. Massage (Tellington-Touch)

Massagen haben schon viele Ponys und Pferden geholfen, sich besser bewegen und konzentrieren zu können und ihrem Menschen tief zu vertrauen. Es gibt verschiedene Arten von TTouchs. Auch dazu werde ich bald noch einen genaueren Beitrag schreiben. Zum Thema Massage gibt es auch viele tolle Bücher, und auch einige Seiten im Internet. Der Tellington – Touch ist eine bestimmte Form der Berührung von Körper, Kopf und Fell. Er ist sehr sanft und kann keine negativen Folgen haben. Sein Ziel ist es, Gehirnzellen zu aktivieren und damit neue Nervenimpulse anzuregen . Damit sollen Gesundheit, Leistung und Selbstsicherheit des Pferdes verbessert werden. Vom Tellington-Touch profitiert jedes Pferd, egal wie alt es ist oder welcher Rasse es angehört.

5. Schrecktraining

Eine andere Form der Bodenarbeit ist das Gelassenheitstraining. Jedes Pferd kann von uns lernen, souverän mit Gruselmomenten umzugehen. So werden sogar heikle Situation sicher gemeistert. Wichtig ist, dass man dabei selbst immer ruhig und geduldig bleibt. Schrecktraining kann man eigentlich mit allen, für Pferde neue und eventuell gruselig wirkenden Dingen machen. Auch hierzu möchte ich noch einmal einen genaueren Beitrag schreiben, bis dahin könnt ihr euch im Internet oder in Büchern genauer erkundigen.

6. Spaziergang

Spazieren gehen macht Mensch und Pferd meist gleichermaßen Spaß. Es bereitet aufs Ausreiten vor und ist meistens für beide Seiten entspannter, da viele Pferde viel ruhiger sind wenn die Bezugsperson neben ihnen läuft. Regelmäßige Spaziergänge mit neuen Erkundung und gemeisterten Situationen stärken die Bindung.

7. Einfach nur Zeit verbringen

Ein Punkt der meiner Meinung nach in der Reitewelr viel zu viel vernachlässigt wird. Einfach so Zeit mit dem Pferd zu verbringen, sich zu ihm auf die Koppel zu setzen, ein Nickerchen machen, ein Buch lesen oder es einfach so zu beobachten sagt dem Pferd, dass ihr nicht nur mit ihm arbeiten wollt, sondern seine Gesellschaft genießt.

8. Zirkuslektionen

Vom Kompliment übers Hinlegen bis zum spanischen Gruß. Pferden kann man so gut wie alle Lektionen beibringen. Das gemeinsame Erfolgserlebnis schweißt Reiter und Pferd zusammen und viele Pferde versuchen mit Motivation an die Belohnung zu kommen. Zudem sind die Lektion, wenn sie gut geübt wurden , schön vor zu führen und manchmal sogar recht praktisch. Gute Anleitungen gibt es auf YouTube, im Internet oder auch in einigen Büchern. Wenn ihr Interesse habt kann ich auch dazu noch mal ein Beitrag schreiben.

9. Freiarbeit

Bei der Freiarbeit ist es wichtig, dass Mensch und Pferd klar miteinander kommunizieren. Diese klare Kommunikation stärkt das Verhältnis und Verständnis zwischen Pferd und Mensch und hilft ihnen,einen respektvollen und vertrauensvollen Umgang miteinander zu erlernen. Bei der Freiarbeit achtet das Pferd auf jedes kleinste Signal des Menschen und der Mensch sollte das gleiche tun. Auch hierzu möchte ich demnächst eine Blogreihe starten.

10. Longieren

Beim Longieren wird das Pferd gut gymnastiziert.Longieren über Stangen zum Beispiel ist eine schöne und zugleich gymnastikzierende Arbeit für das Pferd. Beim Longieren gibt es verschiedene Varianten, erst vor kurzem war im Trend das Longieren mit gewissen „Bändern“. Dazu im nächsten Beitrag mehr.;-)

Ich hoffe ich könnte euch helfen und ihr verzeiht mir kleine Rechtschreibfehler:-) Bis zum nächsten Mal und bis dahin:Viel Erfolg!

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